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Mutterfirma der New Yorker Börse und Starbucks gründen Plattform für digitale Währungen

Zeke Eklund by Zeke Eklund
Mutterfirma der New Yorker Börse und Starbucks gründen Plattform für digitale Währungen
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Manche Beobachter feiern es als größte Nachricht des Jahres, als den finalen Durchbruch für Kryptowährungen wie Bitcoin: Die Intercontinental Exchange (ICE) kündigt mit Bakkt “ein globales Ökosystem für digitale Wertobjekte” an. Mit im Team sind unter anderem Starbucks und Microsoft. Das Projekt soll sowohl Trader als auch Händler und User ansprechen und Kryptowährungen in den Mainstream katapultieren.

Mit dem Intercontinental Exchange (ICE) hat Bitcoin endgültig die Spitze des Finanzwesens erreicht. Die ICE ist einer der führenden Börsenbetreiber der Welt, der mehr als zwei Dutzend Märkte, Börsen und Clearinghäuser auf der ganzen Welt betreibt. Die ICE ist zudem die Mutterfirma der NYSE, der traditionellen New Yorker Börse. Viel weiter rauf geht es nicht mehr.

Ende letzter Woche hat die ICE nun eine Bombe platzen lassen. Nach mehr als einem Jahr der Geheimhaltung hat das Unternehmen Bakkt angekündigt: Eine neue Firma, die Cloud-Lösungen von Microsoft benutzen wird, “um ein offenes und reguliertes, globales Ökosystem für digitale Assets zu erschaffen.” Die neue Firma arbeite mit einer auserlesenen Gruppe von Partnern, darunter die Boston Consulting Group, Microsoft und Starbucks, daran “eine integrierte Plattform zu bilden, die es Kunden und Institutionen ermöglicht, digitale Assets zu kaufen, verkaufen, speichern und auszugeben.”

Das Bakkt-Ökosystem soll neben vollständig regulierten Märkten auch Lagerhäuser und Anwendungen für Händler und Konsumenten umfassen. Es soll alles abdecken, was man mit Kryptocoins machen kann. Zunächst plant die ICE aber, noch im November “1-Tages-Futures für physisch ausgelieferte Bitcoin” auf den US-Markt zu bringen. Die Anmeldung liegt bereits der Börsenaufsicht vor.

Hui oder Pfui?

Das wichtigste Wort in der Produktbeschreibung ist “physisch”: Denn während die Futures von CBOE und CME bislang lediglich als “Cash” angeboten werden, also nach Ablauf der Frist den Wert von Bitcoins in Dollar auszahlen, möchte die ICE tatsächliche Bitcoins ausgeben. Diese “physischen” Bitcoins sollen in den regulierten Lagerhäusern der ICE gespeichert werden.

Für viele Finanz-Analysten macht dieses Detail Bakkt zu einem Durchbruch. Brian Kelly von BK Capital Management sagt der CNBC, dass ein solches vollständig lizensiertes Lagerhaus es für einen ETF erheblich leichter mache, grünes Licht von der Aufsicht zu erhalten. Und der Business Insider weißt darauf hin, dass solche physisch ausgelieferten Bitcoin-Futures genau das sind, was Trading-Firman schon lange wollen. Sie reduzieren die Risiken des Arbitrage-Handels mit Kryptowährungen erheblich, und machen es deutlich einfacher für Banken, Rentenkassen und Investmentfonds, Bitcoins ins Portfolio aufzunehmen. Kryptowährungen könnten damit zum Teil der ganz normalen Rentenversicherung von ganz normalen Amerikanern werden.

Allerdings teilen nicht alle Beobachter diesen Enthusiasmus. Caitlin Long, eine erfahrene Wall-Street-Finanzanalystin, nennt in einem Gastbeitrag für die Forbes einige Nachteile, die Bakkt für Bitcoin haben kann. Eine solche Plattform gebe der Wall Street nämlich die Möglichkeit, mit Derivaten mehr Coins zu verkaufen, als es in Wahrheit gibt. “Bitcoin hat eine durch einen Algorithmus erzwungene Knappheit, und das ist ein großer Teil von dem, was ihm einen Wert gibt. Wenn die Wall Street beginnt, Ansprüche auf Bitcoins aus heißer Luft zu erzeugen, die nicht durch echte Bitcoins gedeckt sind, dann wird es der Wall Street gelingen, die Knappheit zu einem Teil aufzulösen.” Exakt dasselbe geschah auf den Märkten für Rohstoffe wie Gold und Silber sowie bei Kredit-Derviaten, die mit die Finanzkrise von 2008 ausgelöst hatten. Wenn es jedoch bei Bitcoin passiert, wird dies eine sehr essentielle Eigenschaft der Kryptowährung beschädigen.

Nein, Starbucks wird keine Bitcoins akzeptieren

Der Future-Markt ist aber nur der erste Teil von Bakkt, den die ICE umsetzen will. Insgesamt, erklärt Jeffrey C. Sprecher, der Gründer von ICE, soll die Plattform “eine regulierte, verbundene Infrastruktur sowie Anwendungen für digitale Wertprodukte nutzen, um Vertrauen in diese neue Anlageklasse mit globaler Reichweite bringen.” Bakkt wird gebildet, um “als eine skalierbare Auffahrts-Rampe für Institutionen, Händler und Verbrauche zu dienen, die am Markt für digitale Assets teilnehmen wollen,” erklärt Kelly Loeffler, der CEO von Bakkt. “Wir arbeiten mit mehreren Firmen zusammen, um eine offene Plattform zu bilden, die das transformative Potenzial von digitalen Assets für die globalen Märkte und den globalen Handel entfesselt.”

Am verwirrendsten ist die Rolle der Kaffeehaus-Kette Starbucks bei Bakkt. Maria Smith von Starbucks erklärte, dass die Firma “eine zentrale Rolle dabei spielen wird, praktische, vertrauenswürdige und regulierte Anwendungen für Verbraucher zu entwicklen, um ihre digitalen Assets in Dollar zu wechseln, um sie bei Starbucks zu benutzen.” Dies wurden von vielen Seiten dahingehend interpretiert, dass man bald bei Starbucks mit Bitcoin bezahlen kann. Der Jubel war groß, aber nur von kurzer Dauer. Denn ein Pressesprecher von Starbucks hat schon heute erklärt, dass dies falsch ist: “Es ist wichtig, klarzustellen, dass wir bei Starbucks keine digitalen Assets akzeptieren werden. Stattdessen wird die Börse digitale Assets wie Bitcoin gegen US-Dollar tauschen, mit denen man bei Starbucks bezahlen kann.”

Das wiederum ist nicht so richtig beeindruckend. Als würde das nicht schon lange gehen. Das ändert aber nichts daran, dass die Nachricht von der ICE insgesamt ziemlich imposant ist.

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